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MSV Duisburg
"Viele meiner Spieler wissen nicht, dass Hamborn zu Duisburg gehört"

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Dietmar Hirsch, Trainer des MSV Duisburg.
Dietmar Hirsch, Trainer des MSV Duisburg. Foto: firo
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Am Samstag, 7. September (14 Uhr), trifft der MSV Duisburg im Niederrheinpokal auf den Landesligisten Sportfreunde Hamborn 07. So blickt Dietmar Hirsch auf das historische Stadtderby.

Obwohl der MSV Duisburg nur einen Punkt aus den vergangenen beiden Regionalliga-Spielen holen konnte, ist mit Blick auf die Tabelle noch nicht viel passiert.

Eine Woche vor dem Topspiel beim Spitzenreiter Fortuna Köln steht in der Länderspielpause am Samstagmittag (7. September, 14 Uhr, RevierSport-Liveticker) das Niederrheinpokal-Zweitrundenspiel gegen die Sportfreunde Hamborn 07 auf dem Programm.

Für das geschichtsträchtige Stadtderby verzichtete der Oberliga-Absteiger auf sein Heimrecht und trägt die Partie bekanntlich in der Schauinsland-Reisen-Arena aus.

Die Älteren werden sich erinnern: Die letzten sechs Pflichtspiele zwischen beiden Klubs fanden zwischen 1986 und 1989 im alten Wedaustadion statt. In der Sommer-Vorbereitung 2023 trafen sich beide Teams noch für ein Freundschaftsspiel am Holtkamp.

Viele meiner Spieler wissen vielleicht noch nicht mal, dass Hamborn zu Duisburg gehört, was auch nicht schlimm ist, weil sie von überall herkommen. Ich kenne ja auch nicht jeden Stadtteil aus München. Wir wollen das Spiel einfach seriös angehen

Dietmar Hirsch

Auch wenn es vor seiner Zeit war, kennt Dietmar Hirsch die Vergangenheit und Verbindung zum kommenden Gegner. „Ich hoffe, dass wieder 10.000 bis 15.000 Zuschauer kommen, auch wenn das schwer vorherzusehen ist. Für Hamborn wird das ein Riesenerlebnis. Viele Ältere, die damals dabei waren, werden in Erinnerungen schwelgen.“

Dem MSV kommt die Ansetzung entgegen. Die Mannschaft bleibe im Rhythmus, viel ausprobieren werde der Trainer nicht. Hirsch: „Wir wollen eine Runde weiterkommen. Viele meiner Spieler wissen vielleicht noch nicht mal, dass Hamborn zu Duisburg gehört, was auch nicht schlimm ist, weil sie von überall herkommen. Ich kenne ja auch nicht jeden Stadtteil aus München. Wir wollen das Spiel einfach seriös angehen.“

Ursprünglich hätten die Zebras für die freie Woche noch einen Testspielgegner gesucht. Auch ein Benefizspiel für den an Bauchspeicheldrüsenkrebs früheren Torwart Georg Koch war für den Zeitraum vorgesehen. „Das geht jetzt leider nicht mehr und ist natürlich ärgerlich, weil ich mich darauf gefreut habe. Das werden wir aber natürlich so schnell wie möglich nachholen“, sagte Hirsch zur Aktion für seinen ehemaligen Mitspieler.

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